In the Name of Scheherazade or The First Beer Garden in Tehran

Mi, 04.05., 18:00 Uhr

Bei dem Film handelt es sich um die Abschlussarbeit von Narges Kalhor an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Die Produktion erlebte 2019 ihre Weltpremiere beim Festival Visions du Réel in Nyon (Schweiz), das als eines der wichtigsten internationalen Festivals für Dokumentarfilme gilt. Der Film gewann den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts beim DOK Leipzig und kam Anfang 2020 in die Schweizer Kinos. Die unkonventionelle Doku handelt von einem homosexuellen Teenager und Asylwerber aus Syrien, einer Künstlerin, deren Arbeit immer wieder auf ihre afghanischen Wurzeln zurückgeführt wird, und einer Bierbrauerin iranischer Abstammung, die gegen alle Widerstände einen Biergarten in Teheran eröffnen will und gegen die Windmühlen der Bürokratie ankämpft.                 

Narges Kalhor wurde 1984 in Teheran geboren und arbeitet als Filmregisseurin, -editorin und Videokünstlerin in Deutschland. Sie studierte Spielfilmregie an der Filmhochschule und Visuelle Kommunikation an der Hochschule Kamalolmolk. Im Jahr 2019 schloss sie ihr Regie-Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik) ab. Gemeinsam mit Benedikt Schwarzer drehte sie dort die für den Deutschen Kurzfilmpreis und den Deutschen Menschenrechtsfilmpreis 2014 nominierte Doku „SHOOT ME“. 
search previous next tag category expand menu location phone mail time cart zoom edit close